Klagefall |
Halbfinale
Das Spiel beginnt um 2 Uhr morgens. Ich habe mir versprochen, dass ich aufstehen werde, wenn sie ins Halbfinale kommen, aber bringe es trotzdem nicht fertig, den Wecker zu stellen. Um zehn nach zwei werde ich wach und setze mich vor den Stream. Südafrika darf wählen und schlägt zuerst. Amla und de Kock gehen schnell, schon im Powerplay, aber du Plessis und Roussow setzen sich fest und bauen das Innings auf. Vor allem du Plessis spielt sehr sicher, als wolle er bis zum Schluss bleiben. Um halb fünf fangen die Vögel vor dem Fenster an zu singen. Im 27 Over kommt de Villiers und treibt zusammen mit der Nummer 3 den Score bis 216/3, bis es in Auckland zu regnen beginnt. Das Spiel wird unterbrochen und ich lege mich um halb sechs wieder hin. Eine Stunde später gehe ich nachsehen, das Spiel wird auf 43 Over gekürzt und geht weiter. Gleich der zweite Ball von du Plessis wird gefangen. Um mich zu beruhigen, gehe ich duschen und decke den Frühstückstisch. Inzwischen macht Miller aus 23 Bällen 49 Runs und danach kommt noch Duminy, der den Score auf 281 schiebt. De Villiers geht mit 65 Runs not out vom Platz. Nach Duckworth-Lewis muss Neuseeland 298 Runs in 43 Overs machen und obwohl der Platz klein ist, eine Run-Rate von fast sieben sollten Steyn, Morkel und Tahir verhindern können. Im Viertelfinale hatte Südafrika gerade Sri Lanka für 133 Runs komplett ausgeworfen. ... Link |
Man muss sich ein Weblog als ein Notizbuch vorstellen, das nicht verlorengehen kann und das niemand findet. Seit 5496 Tagen glücklich auf Antville.
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